Erstellen einer Datenträger-Image-Datei

Beschreibung

Dies ist ein allgemeiner Artikel, der die wichtigsten Schritte zur Konvertierung von Datenträgern in Image-Dateien zum anschließenden Download aus SIM-Cloud. In dem angegebenen Beispiel wird die Beispiel wird die Vorbereitung der Datenträger und deren Konvertierung Konvertierung mit der Software qemu-img beschrieben.

Grundlegende Informationen

Die Verwendung des folgenden Inhalts erfordert mittlere Kenntnisse im Umgang mit Betriebssystemen der Linux-Familie. Außerdem ist der Inhalt dieses Artikel für Benutzer gedacht, die wissen, wie man mit Blockgeräten in Linux arbeitet Blockgeräten unter Linux, die grundlegenden Möglichkeiten der Management-Schnittstelle für SIM-Cloud, das Dashboard, und die sich mit den die sich mit den folgenden technischen Artikeln vertraut gemacht haben:

  • Schnellstart
  • OS Images
  • Operationen mit Volumes </operations/volume-operations/index.html#id1>`_
  • Anhängen eines zusätzlichen Datenträgers an eine Instanz </operations/volume-operations/volume-attach.html>`_
  • Hinzufügen eines zusätzlichen Datenträgers zu einem Linux-Server </how-to/linux-os/add-new-disk.html#linux>`_

Grundlegende Schritte zum Konvertieren eines Datenträgers in eine Image-Datei

Anfangsvoraussetzungen

  1. Stellen Sie sicher, dass das Projekt über ausreichend freie Ressourcen (CPU, RAM, Datenträger) für die Einrichtung einer temporären Instanz auf der Grundlage eines Images eines Betriebssystems der Linux-Familie verfügt.
  2. Der freie Speicherplatz der temporären Instanz sollte nach der Einrichtung des Betriebssystems ausreichen, um das Datenträger-Image unterzubringen.
  3. Falls erforderlich, können die erforderlichen Ressourcen für die Mindestverfügbarkeitsdauer erworben werden.

Erstellen einer temporären Instanz auf der Grundlage eines Images eines Betriebssystems der Linux-Familie

  1. Die Aufgabe besteht darin, eine Instanz auf der Grundlage eines Betriebssystem-Images der Linux-Familie zu erstellen, um alle Operationen zur Erstellung einer Image-Datei des benötigten Datenträgers durchzuführen. Es wird auch möglich sein, einen FTP-Server auf diesem Betriebssystem zu betreiben und zu konfigurieren, der zum Abrufen der Datei verwendet werden kann.
  2. Wir empfehlen die Verwendung eines Betriebssystems auf Basis von Ubuntu oder Debian.
  3. Für die Erstellung der temporären Instanz empfehlen wir die Verwendung eines Typs nicht kleiner als SIM-A1 (2 vCPU, 4GB RAM), um eine angemessene Arbeitsgeschwindigkeit zu gewährleisten.
  4. Achten Sie bei der Erstellung des Datenträgers zum Starten der temporären Instanz darauf, dass darauf ausreichend freier Speicherplatz reserviert wird. Es wird empfohlen, einen Datenträger zu reservieren, der mindestens 100% der Größe des Quelldatenträgers entspricht, für den Sie eine Image-Datei erstellen.
  5. Richten Sie die Software „qemu-img“ ein. Um dies in einem Ubuntu- oder Debian-Betriebssystem zu tun, können Sie den Befehl apt install qemu-utils verwenden.
  6. Benutzen Sie den Befehl dmesg oder schauen Sie in die Log-Datei /var/log/syslog, um den Namen des Datenträgers zu bestimmen, von dem die Image-Datei erstellt wird.
  7. Definieren Sie den Typ der auszugebenden Datei. Der Befehl qemu-img -h | grep "Unterstützte Formate" listet die Formate auf, die von der installierten Version von qemu-img unterstützt werden. какие форматы поддерживает установленная версия ПО „qemu-img“.
  8. Beispiel - Unterstützte Formate: blkdebug blklogwrites blkreplay blkverify bochs cloop copy-on-read dmg file ftp ftps gluster host_cdrom host_device http https iscsi iser luks nbd nfs null-aio null-co nvme parallels qcow qcow2 qed quorum raw rbd replication sheepdog ssh throttle vdi vhdx vmdk vpc vvfat

Vorbereiten des Datenträgers

  1. Der Datenträger muss den Status ‚Verfügbar‘ haben.
  2. Wenn der Datenträger nicht bootfähig ist, sollte er vorher von der Instanz, auf der er verwendet wird, getrennt werden.
  3. Wenn der Datenträger bootfähig ist, muss die Instanz, die von ihm ausgeführt wird, vorübergehend gelöscht werden.
  4. Sobald der Datenträger in den Status „Verfügbar“ gebracht wurde, verbinden Sie ihn mit der temporären Instanz.

Konvertierung des Quelldatenträgers in ein Image des gewünschten Formats

  1. Hier wird der Blockträger (Datenträger) in eine Image-Datei umgewandelt. In dem angegebenen Beispiel wird der Datenträger ‚/dev/vdb‘ in eine Datei im vmdk-Format konvertiert. Der Name der Datei ist ‚dst-disk.vmdk‘ und das Zielverzeichnis, in dem sie erstellt wird, ist ‚/tmp‘.
  2. Dies geschieht mit dem Befehl qemu-img convert -p /dev/vdb -O vmdk /mnt/dst-disk.vmdk

Fertigstellungsphase

  1. Der Quelldatenträger kann abgekoppelt und bei Bedarf für die weitere Arbeit in der Instanz verwendet werden.
  2. Die erstellte Image-Datei kann von der temporären Instanz auf eine externe Ressource heruntergeladen werden, z. B. mit den Protokollen ftp, ssh(scp) oder smb(cifs).
  3. Die erstellte Image-Datei kann von der temporären Instanz abgerufen werden, indem ein ftp-Server auf ihr eingerichtet wird oder das ssh(scp)-Protokoll verwendet wird.